Diagnostik Orthopädie
Der Einsatz von MRT, digitalem Röntgen und Ultraschall bietet detaillierte Bildgebung zur genauen Diagnosestellung, Beurteilung von Weichteilen und Knochenstrukturen, Erkennung von Verletzungen oder Erkrankungen, Planung von Behandlungen und Überwachung des Fortschritts, ohne invasive Verfahren.
- Digitales Röntgen
- Ultraschall Untersuchungen
- Labor-Untersuchungen
- Magnetresonanztomographie (MRT)
- Computertomographie (CT)
- Knochendichtemessungen
Ultraschalluntersuchungen sind eine wertvolle diagnostische Methode in der orthopädischen Praxis, um verschiedene Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates zu untersuchen. Mit unserem hochmodernen Acuson NX2 Ultraschallgerät bieten wir Ihnen eine präzise und zuverlässige Bildgebung für eine genaue Diagnosestellung und eine effektive Behandlungsplanung. Der Ultraschall ermöglicht es uns, detaillierte Bilder der inneren Strukturen wie Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken in Echtzeit zu erfassen. Dies ermöglicht eine genaue Beurteilung von Verletzungen, Entzündungen, Schwellungen, Flüssigkeitsansammlungen und anderen pathologischen Veränderungen.
Digitales Röntgen bietet uns Orthopäden die Vorteile einer schnellen Verfügbarkeit von Bildern, geringere Strahlenbelastung für den Patienten, verbesserte Bildqualität und -auflösung, Möglichkeit der Bildverarbeitung und -speicherung, einfache Übertragung und Austausch von Bildern, effiziente Diagnosestellung und Behandlungsplanung.
In Apparategemeinschaft besteht die Möglichkeit, in dringenden Fällen umgehend Termine für diese hoch-moderne Untersuchungstechnik zu bekommen. Die MRT Untersuchung wird besonders häufig zur Diagnostik bei Veränderungen des Nervenkanals von uns eingesetzt. Durch diese Untersuchung lässt sich differenzieren, ob Bandscheibenvorfälle, eine Spinalkanalstenose (Einengung des Nervenkanals durch Verschleiß und Vergrößerung der Wirbelgelenke) oder andere Ursachen z.B. Weichteilprozesse, Cysten oder Tumore den Nervenkanal einengen. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) ist die Magnet Resonanz Tomographie (MRT) völlig unschädlich, da sie mit Magnetstrahlen arbeitet und nicht wie die CT Untersuchung den Patienten mit erheblichen Röntgenstrahlen belastet. Bei MRT und CT wird der Körper Schicht für Schicht untersucht, so als würde man den Körper in hauchdünnen Scheiben betrachten. Die Technik erlaubt es, detaillierte Bilder vom Inneren des Menschen zu machen ohne ihn zu verletzen.
Durch Blutentnahme oder Punktion von Gelenken können in vielen Fällen Verdachtsdiagnosen bestätigt oder erkannt werden. Dies gilt besonders bei rheumatischen Erkrankungen, Gicht, Stoffwechselerkrankungen oder auch für bösartige Erkrankungen, die auf orthopädischem Fachgebiet erfreulicherweise sehr selten auftreten.